Zuerst findet eine ausführliche Anamnese statt. Bestehende Vorerkrankungen werden genauso berücksichtigt, wie aktuelle Beschwerden.
Dann folgt eine Ganganalyse an der Hand oder der Longe, gefolgt von einem Sicht- und einem Tastbefund des ganzen Pferdes. Alle Gelenke der Gliedmaßen, sowie die komplette Wirbelsäule werden in ihrer Mobilität geprüft und befundet. Die Sattel-, Zahn- und Hufkontrolle fließen ebenfalls in den Untersuchungsbogen mit ein.
Nach der körperlichen Untersuchung werden die Befunde und das weitere Vorgehen mit dem Besitzer besprochen. Die Behandlung erfolgt dann direkt im Anschluss.
Um dem Pferd die Möglichkeit zu geben, sich an das neue Bewegungsgefühl nach der Behandlung zu gewöhnen, ist es meistens sinnvoll einige Tage nur zu führen, bevor es wieder geritten wird.
Die Erstbehandlung inklusive Anamnese und Befund dauert ca. eineinhalb Stunden.
Die Folgebehandlung ist je nach Fall nach ca. 6 Wochen angeraten und dauert ca. 30 Minuten.
Eine jährliche Kontrolle macht Sinn und wird als Folgebehandlung gesehen.