Physiotherapie und  Osteopathie für Katzen

Die Katzenphysiotherapie ist eine begleitende und ergänzende Maßnahme zur tierärztlichen Behandlung. Sie kümmert sich in erster Linie um die Wiederherstellung der Bewegungsmöglichkeit Ihrer Katze, vergleichbar mit der Krankengymnastik beim Menschen. Sie hat zudem Einfluss auf den Kreislauf, die Nerven und das Lymphsystem. Dies stabilisiert und harmonisiert auch die Psyche und Ihre Katze gewinnt wieder an Lebensfreude.

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsform, bei der der Therapeut nur mit den Händen die Ursachen von Schmerzen und Beschwerden sucht. Durch spezielle Grifftechniken können Muskeln, Knochen, Gelenke und innere Organe behandelt werden, um somit dem Körper wieder ins Gleichgewicht zu verhelfen. So können unter anderem Blockaden und Verklebungen gelöst, Muskeln gelockert und Gelenke mobilisiert werden.

Die Osteopathie arbeitet auf allen Ebenen des Körpers, d.h. mit dem:

• parietalen System (Skelett & Muskeln)
• viszeralen System (Organe)
• craniosakralen System (Schädel, Liquor, Hirnhäute,…)
• fasziales System (Faszien)

Ob durch einen Unfall, nach einer Operation, durch eine angeborene Erkrankung / Fehlstellung oder durch altersbedingten Verschleiß, bei Schmerzen wird vom der Katze zwangsläufig eine Schonhaltung eingenommen. Die Folgen sind eine Fehlhaltung und dadurch eine Überbelastung von vorher gesunden Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken.

Im Vordergrund einer Therapie steht:

• Schmerzlinderung
• Muskelentspannung / Muskelaufbau
• Wiederherstellung / Erhalt der Beweglichkeit
• Beschleunigung des Heilungsprozesses
• Beseitigung von Schonhaltungen
• Vorbeugung / Behandlung von Fehlbelastungen
• Steigerung des Wohlbefindens
• Verbesserung der Lebensqualität
• Ausdauer – und Konditionsaufbau
• Training von Koordination/ Motorik/ Gleichgewicht